Ausstattung / Technik

Frau Dr. Falter erläutert ein digitales Zahnröntgenbild

Röntgen

Mit Hilfe der Röntgentechnik ist es möglich, die Knochen sowie die inneren Organe bildlich darzustellen. Wir nutzen in der Praxis zwei verschiedene Röntgengeräte:

  • ein strahlungsarmes digitales Hochfrequenz Röntgengerät
  • ein mobiles Zahnröntgengerät

Für beide Röntgengeräte verfügen wir über digitale Speicherfolienscanner, so dass wir unsere Röntgenbilder bereits wenige Sekunden nach der Anfertigung der Röntgenaufnahme im PC ansehen können.
Unser zahnmedizinischer Speicherfolienscanner wurde speziell für die Tiermedizin entwickelt und hat sich hervorragend für den Einsatz bei Hund, Katze, Kaninchen und Meerschweinchen bewährt.

Die Röntgentechnik hilft zum Beispiel bei der Diagnostik von:

  • Knochenveränderungen (Knochenbrüche, Arthrose)
  • Herz- Lungenerkrankungen (Herzgröße, Lungenstau, Tumore)
  • Magen- und Darmveränderungen (Aufgasung, Verstopfung, Tumore, Fremdkörpern)
  • Blasensteine
  • Zahnerkrankungen (z.B. FORL, Zahnfrakturen, Wurzelgranulome)

Es können jedoch nicht alle Strukturen mit dem Röntgenbild dargestellt werden. Hat das Tier zum Beispiel Plastik oder Gummi verschluckt, so ist dies nicht als solches erkennbar.

In unserer Praxis nutzen wir die Röntgentechnik außer für die Diagnostik akuter Erkrankungen für die Früherkennung genetisch bedingter Erkrankungen wie der Hüftgelenksdisplasie (HD) oder der Ellbogengelenksdisplasie (ED).