Mit Frau Dr. Maike Höch und Tierärztin Christiane Tarulli stehen Ihnen in unserer Praxis zwei routinierte Untersucherinen im Fachgebiet Kardiologie zur Verfügung. Sie verfügen über langjährige Erfahrung in der Durchführung von Herzultraschall-Untersuchungen.
Für die kardiologische Diagnostik verfügen wir über alle erforderlichen technischen Voraussetzungen:

• Leistungsstarkes Ultraschallgerät mit Farbdopplertechnik
• EKG
• Blutdruckmessgerät
• Herz- / Lungeröntgen mit Vermessung   

Um die Funktion des Herzens zu beurteilen, reicht es nicht das Herz nur abzuhören oder zu röntgen. Diese beiden Untersuchungen sind zwar wichtige Bestandteile der Diagnostik, unverzichtbar für eine endgültige Beurteilung der Herzfunktion ist jedoch die Herzultraschall-Untersuchung. Nur im Ultraschallbild kann das Herz in seiner Bewegung dargestellt werden. Das Röntgenbild zeigt uns das Herz nur von außen. Im Ultraschallbild können wir die Größe der einzelnen Herzkammern messen. Wir sehen, wie kräftig der Herzmuskel ist und können die Bewegung jeder einzelnen Herzklappe genau beobachten.
Mit Hilfe der Farbdopplertechnik werden Blutflüsse im Herzen sichtbar gemacht. Flussrichtung und Flussgeschwindigkeit können gemessen werden. Die Darstellbarkeit von Blutflüssen ist insbesondere für die exakte Diagnose und Schweregradeinteilung von Herz- und Gefäßerkrankungen wichtig. Nur mit der Dopplertechnik kann man feststellen, welche Herzklappe wo undicht ist, oder an welcher Stelle zum Beispiel ein Loch in der Herzscheidewand ist und welchen Durchmesser es hat. Dies ist mit einem herkömmlichen Ultraschallgerät ohne Dopplertechnik nicht möglich.

Wenn Sie mehr über die Herzerkrankungen unserer Haustiere erfahren wollen, finden Sie hier einen interessanten Radiobeitrag von Frau Dr. Höch zu diesem Thema.

Innenansicht des Herzens im Ultraschallbild: Funktionsanalyse des Herzmuskels und Messung der Herzkammern und des Herzmuskels